Der Urban Art Wettbewerb der koveb ist entschieden: Die 23-jährige Koblenzerin Franziska Diekel hat die Jury mit ihrem Entwurf für einen Graffiti-Bus klar überzeugt. Die Aufgabenstellung – ein fahrendes Kunstwerk im Urban Art Style mit Bezug zu Koblenz – ist absolut überzeugend gelungen und die Stadt darf sich auf ein neues fahrendes Wahrzeichen freuen.
Vier Jury-Stimmen waren zu vergeben durch Kulturdezernent Ingo Schneider, Urban Artist Steffen Tschuck alias Citer, das Kommunikations-Team der koveb sowie die Koblenzer Öffentlichkeit per Social Media Voting.
In ihrem Gewinner-Entwurf kombiniert Franziska Diekel Farbe, Schrift und Elemente der Koblenzer Stadt-Silhouette zu einem markanten Gesamtbild. „Die farbliche Komposition und Anordnung der Gestaltungselemente sind sehr stimmig, vor allem im Zusammenspiel mit den Bestandsfarben der koveb-Busse“, so das Fachurteil von Künstler Steffen Tschuck. „Auch der Umfang der Message, insbesondere das Wortspiel und das auf den Punkt getroffene Thema, waren für mich ausschlaggebend.“ Kulturdezernent Ingo Schneider sieht im Gewinner-Design alle Anforderungen erfüllt, gestalterisch wie konzeptionell. „Der Entwurf zeigt Verbundenheit mit der Region und strahlt zugleich eine urbane Dynamik aus. Dieses Design wird die Menschen in Koblenz bewegen – in jeder Hinsicht.“
Ein weiteres Plus aus Sicht der koveb ist „die klare, prägnante Ästhetik, die sich im reizüberfluteten Stadtverkehr behaupten und Zeichen setzen kann“, so die Projektverantwortliche Tina Rudolph. „Unser Dank gilt aber ausdrücklich allen Wettbewerbs-Teilnehmern, die sich mit viel Engagement beteiligt haben.“
Im nächsten Schritt wird der Entwurf von Franziska Diekel jetzt für die technische Übertragung auf den Bus vorbereitet. Im Januar 2025 soll der Bus foliert werden. Anschließend ist der neue Graffiti-Bus der koveb für 2 Jahre täglich auf den Straßen von Koblenz unterwegs.